26.09.2024
Der ArtVenture Club informiert über folgende Veranstaltung am 27.09.2024:
"Als Teil des Arts for the Future Festivals im Kontext des UN Zukunftsgipfels wenden wir uns im ArtVenture Club den Trends und Megatrends der Kunstwelt der Zukunft zu!
Megatrends sind mächtige, transformative Kräfte, die die Zukunft gestalten und Gesellschaften, Volkswirtschaften, Kulturen und Branchen auf globaler Ebene beeinflussen. In der Kunstwelt umfassen diese Trends langfristige Entwicklungen in Bereichen wie Wissenskultur, Gender Shifts, Globalisierung oder Neo-Ökologie. Sie umfassen bedeutende Veränderungen in Bezug auf kulturelle Vielfalt und kulturelles Erbe, Politics of Hope, Resilienz und Nachhaltigkeit durch Verlässlichkeit. Diese Entwicklungen zu verstehen, ist der Schlüssel zur Zukunft der Kunstwelt.
Bei der Diskussion von Trends ist es jedoch wichtig, zwischen verschiedenen Kategorien zu unterscheiden: Ist es nur ein Modetrend? Ein Ausdruck des Zeitgeistes? Oder vielleicht ein Spiegelbild soziokultureller Verschiebungen? Handelt es sich tatsächlich um einen Megatrend, der ganze Gesellschaften umgestaltet? Oder geht er sogar noch weiter und wird von der natürlichen Evolution oder dem Klimawandel angetrieben?
Wie in allen Lebensbereichen werden auch in der Kunstwelt Zukunftskompetenzen immer wichtiger. Zeit für uns, die wichtigen Fragen zu stellen:
❤️ Was sind die wichtigsten (Mega-)Trends in der Kunstwelt?
💚 Welchen sollten wir zuerst Priorität einräumen?
💙 Und wie kann die Kunstwelt bei der dringlichsten Angelegenheit – den
globalen Nachhaltigkeitsbemühungen – eine Vorreiterrolle übernehmen?
Nehmt am kommenden Freitag an einer spannenden virtuellen Podiumsdiskussion teil, bei der wir die dynamischsten (Mega-)Trends in der Kunstwelt von morgen erkunden. Vom Klimaschutz bis zur Glokalisierung, von der kulturellen und digitalen Transformation bis zur Erweiterung der Kategorien der visuellen Kunst – wir bringen Expert:innen aus der Kunstwelt zusammen, um die großen Fragen zu erörtern.
Reserviert euch jetzt euren Platz unter:
👉 https://artventure-club-megatrends-in-the-art-world.eventbrite.de
und werdet Teil dieser außergewöhnlichen Diskussion. 🎨👩🎓🏛️
Die Teilnahme ist wie immer kostenlos. Über Spenden freuen wir uns sehr."
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12.09.2024:
"Kunst(-geschichte)? Und was kann man damit machen?"
Der ArtVenture Club geht dieser Frage in der Serie "Berufs-Bilder" nach und begrüßt in der zweiten Ausgabe Expertinnen, die zeigen, wie vielseitig der Bereich der Kunstvermittlung ist. 👩🏫
Nach einem spannenden Impuls von Kolleginnen vom Beruf Kunstvermittlung e.V. aus München, wird gemeinsam über dieses zentrale Tätigkeitsfeld für Kunsthistoriker:innen und Künstler:innen diskutiert.
🤷♀️ Wie wird man eigentlich Kunstvermittler:in?
💡 Welche Fähigkeiten und Skills braucht es dafür?
🌉 Wie schlägt man die Brücke zwischen Kunst und Publikum?
💗 Und warum ist es überhaupt so wichtig, Kunst und Kultur für alle erlebbar zu machen?
Treffen Sie die Expertinnen Waltraud Lenhart, Urte Ehlers und Dr. Nicole Birnfeld am
📆 Dienstag, 17. September 2024, um 18 Uhr
online im ArtVenture Club!
Sie erzählen von ihrem Weg in die Kunstvermittlung, ihrem Berufsalltag und sowohl von den schönen als auch den herausfordernden Facetten des Berufs. Außerdem wird thematisiert, was sich durch die Corona-Pandemie im Tätigkeitsbereich geändert hat und was die Zukunft für die Kunstvermittlung bereit hält. Also, bringen Sie Fragen mit, um gemeinsam über dieses aufregende Berufs-Bild zu reden!
Die Veranstaltung wird von Lara Konkel von Netztraktat, Kunsthistorikerin, Tutorin und Gründungsmitglied vom ArtVenture Club, moderiert.
Jetzt anmelden über den Link in der Bio oder direkt hier:
👉 https://artventure-club-september-2024.eventbrite.de
Die Teilnahme ist kostenlos, aber der ArtVenture Club freut sich über jeden Wertschätzungsbeitrag, der hilft, den Verein am Laufen zu halten.
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08.08.2024:
Nächste Einladung zum Online-Event am 19.08.2024, ab 19:00 Uhr
Im August lädt das FileMaker Magazin aufs Neue zu seinem bekannten Online-Event für Frauen ein: Mit dem Schwerpunkt auf die IT-Entwicklung mit Claris FileMaker verspricht dieser Abend praktische Tipps und Tricks, z.B. beim Erstellen von leicht zugänglichen Datenbankabfragen bis hin zu komplexen Berichten. Weitere Veranstaltungsdetails von den Macherinnen Stefanie Juchmes-Simonis (MonkeyBread Software, Nickenich) & Ela Rajski-Gerigk (FileMaker Magazin, Hamburg) und die Anmeldedaten finden Sie auf filemaker-magazin.de/meet-up
26.06.2024:
Projekt „Digitale Ausstellungen - von der Typologie zur Rezeptionsperspektive“ an der Technischen Universität Chemnitz
Das Projekt untersucht, welche Arten von Digitalen Ausstellungen es gibt, wann diese benutzerfreundlich sind und was eine „gute digitale Ausstellung“ insgesamt ausmacht. Digitale Ausstellungen ermöglichen Museen, Bibliotheken und Archiven, ihre Sammlungen in digitaler Form zu präsentieren und so ihren Präsentations- und Vermittlungsaufgaben in neuer Form nachzukommen. Es soll dabei mehr über die tatsächliche Nutzung der Digitalen Ausstellungen durch die Besuchenden herausgefunden werden.
Welche der vielen bereits entwickelten Lösungen ist für welchen Einsatzzweck am besten geeignet? Welche Ausstellungen empfinden Besuchende als gelungen, welche laden zum Verweilen ein? Wann ist eine Ausstellung für Recherche und Lernen am besten geeignet, wann eher für immersive Erfahrungen optimiert? Welche Ausstellungen werden erfolgreich navigiert, wo hakelt es bei den komplexen und oft innovativen Designs? Hierfür zeigt das Projekt ProbandInnen eine Auswahl an digitalen Ausstellungen. Durch einen bildschirmbasierten Eye-Tracker werden die Augenbewegungen aufgenommen und können anschließend durch uns analysiert werden. Mithilfe eines eigens entwickelten Annotationssschemas werden formale und funktionale Aspekte der Ausstellungen differenziert erfasst. Die verschiedenen Gestaltungsformen werden typologisch erfasst und mit spezifischen Rezeptionsformen und Nutzererfahrungen in Verbindung gebracht.
Teilen Sie gerne Ihre Gedanken und Vorschläge mit dem Projekt:
Welche Digitale Ausstellung sollte unbedingt mit untersucht werden? Zu welchen Fragen und Herausforderungen in Bezug auf Digitale Ausstellungen sind aus der Community Antworten gewünscht? Sie können sich nicht zwischen zwei Prototypen einer Ausstellung entscheiden und möchten, dass das Vorhaben zu diesen Eye-Tracking-Daten mit ProbandInnen erhebt?
Auch sucht das Projekt immer nach ProbandInnen, die Lust haben, sich digitale Ausstellungen in unserem Lab in Chemnitz anzuschauen und so ebenfalls einen wertvollen Beitrag zur Forschungsfrage zu leisten.
Auf dem Projektblog werden zudem regelmäßig Einblicke in die Arbeit und Forschungsergebnisse geteilt: https://blog.hrz.tu-chemnitz.de/digitale-ausstellungen/
Dort finden Sie noch mehr Infos zum Projekt, zur Teilnahme und weiteres Material. Schauen Sie gerne vorbei - oder treten direkt auf PINK in Kontakt mit der Forscherin Julia Pfeiffer.
30.04.2024:
Das KI-Projekt „Photo Detective“ im Archäologischen Museum Hamburg - Erste Schritte zur KI-gestützten Erfassung von Metadaten digitalisierter Fotobestände.
Das Archäologische Museum Hamburg (AMH) kann derzeit auf einen Datenbestand von ca. 400.000 digitalisierte Fotobeständen zugreifen. Die inhaltliche Erschließung einer solch großen Anzahl von Digitalisaten ist in einem überschaubaren Zeitraum nur noch automatisiert mit Hilfe einer Bilderkennung möglich. Die Bildinhaltserkennung bietet in erster Linie eine tiefere Erschließung der Digitalisate, die das Spektrum thematischer Suchanfragen deutlich erweitert und beschleunigt. Sie bietet neben der Erkennung allgemeiner Objekte auch die Möglichkeit, spezielle Merkmale wie bestimmte Kleidungsstücke oder Modestile zu identifizieren, was die wissenschaftliche Auswertung auch großer Bildbestände unterstützen kann. Gerade bei der Digitalisierung umfangreicher Sammlungen, wie in diesem Projekt, wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Museen einen großen Fortschritt ermöglichen. Die KI-gestützte Datenerfassung soll dazu beitragen, die Erschließung und Bereitstellung von Digitalisaten zu beschleunigen und zu vereinfachen. Mit dem Ziel, diese potenziell öffentlich zugänglich zu machen.
Ausgangspunkt des Projekts war ein gemeinsam vom AMH und Dataport AöR durchgeführter Proof of Concept (PoC), in dem zwischen November 2020 und Dezember 2021 bereits mehrere KI-Modelle erfolgreich in einer Anwendung kombiniert wurden. Insbesondere die Machbarkeit der Anwendung der Objekterkennung auf historische Fotografien wurde erfolgreich demonstriert (Künstliche Intelligenz im Museum • AMH). Im Mai 2023 startete die zweite Projektphase von „Photo Detective, die im November 2023 abgeschlossen wurde.
Aktuell wird ein Antrag zur Finanzierung einer dritten Phase vorbereitet, in der eine erste für User:innen nutzbare Softwarelösung bzw. ein "Minimum Viable Product" (MVP) realisiert und im AMH ausgerollt werden soll. Der Abschluss des KI-Projekts „Photo Detective“ wird einen wichtigen Schritt bei der Integration von Künstlicher Intelligenz in Museen darstellen.
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24. April 2024:
Das europäische Netzwerk Culture Action Europe führt derzeit eine Umfrage zum "State of Culture in Europe" durch. Ziel ist, nationale und europäische Kulturpolitiken besser auf die Bedarfe der communities abzustimmen, indem z.B. ermittelt wird:
- in welchem Verhältnis Kultur, Politik und Gesellschaft gesehen werden,
- wie der Kultursektor seine politische Wertschätzung einstuft oder
- wie grundsätzlich der Zustand des Kultursektors in Europa eingeschätzt wird.
Eine Teilnahme ist hier bis zum 18. Mai 2024 möglich.
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Januar-Mai 2024:
PINK will einen Beitrag dazu leisten, wichtige Themen in Kulturarbeit und -forschung aus den verschiedenen Perspektiven heraus zu diskutieren und somit helfen, gegenseitige Inspiration und Impulse zu initiieren.
Hierzu dient das 1. PINK Zukunftsforum | "Digital Culture" |
Digitalität ist absolut alltäglich – und täglich mit immer neuen Herausforderungen verbunden. Dies gilt auch für den Bereich der Praxis und Forschung in Kunst und Kultur und insbesondere für kleinere und mittlere, aber durchaus auch große Akteurinnen und Akteure. Digitalität in ihren zahlreichen Facetten ist (auch) hier nach wie vor ein großes Thema – vielleicht noch einmal verstärkt seit dem Einzug von „Künstlicher Intelligenz“. Wie verändert Digitalität „die“ Kultur(forschung), inwiefern eröffnet sie aber auch ganz neue Möglichkeiten? Wie können diese Möglichkeiten effektiv genutzt werden, und wie können sich Akteure in „der“ Kultur dabei gegenseitig unterstützen? Und welche Folgen hat Digitalität für die physisch-unmittelbare Form von Kultur, jetzt und in Zukunft?
Diese und weitere Fragen sollen in insgesamt fünf online-Veranstaltungen gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Bereichen von Kultur, Forschung und Bildung diskutiert werden. Von Januar bis Mai 2024 ist jeden Monat ein solches öffentliches Event geplant – die Veranstaltungen sind gebührenfrei, um Anmeldung wird gebeten über das PINK-Portal. Durch eine Registrierung im Portal sind Sie automatisch auch für die Teilnahme an den Veranstaltungen angemeldet.
Sie sind herzlich eingeladen! Registrieren Sie sich dazu und werden Sie Teil der PINK-Community.
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26.1.2024:
Auf der Plattform für inklusive Musik promoten wir Bands, Chöre, Orchester und DJ-Teams mit Künstler:innen mit Behinderung sowie Solo-Musiker:innen mit Behinderung. Momentan sind bereits 92 Acts aus ganz Deutschland vertreten, von Punk bis Klassik. Die Acts werden mit Texten, Bildern, Videos, Tech-Rider und Kontaktdaten vorgestellt. Veranstalter/Booker können die Acts direkt kontaktieren und buchen. Wir sind also keine Agentur, sondern ein für Bands und Booker kostenloses gemeinnütziges Projekt. Außerdem bieten wir einen Leitfaden für Barrierefreiheit auf/für Kulturveranstaltungen und listen Konzertorte/Veranstalter:innen die inklusive Acts buchen in einem Bereich "inklusive Konzertorte". Pinc Music wird gemacht von Handiclapped und MusicTech Germany (dem Bundesverband für Musiktechnologie).